Terrassenüberdachungen – das sollten Sie beachten

Nicht nur für das Auge sind feste Terrassenüberdachungen ein Gewinn für die Besitzer einer Terrasse: Je nach dem verbauten Material schützen sie vor zu heftiger Einstrahlung der Sonne oder bewahren während des Winters die Wärme. Als ein hilfreicher Schutz gegen den Regen, den Schnee, Laub und Verschmutzung verwandelt das Terrassendach den Außenbereich in den Wohnraum, den man das ganze Jahr über nutzen kann.

 

Welche Dächer sind als Terrassenüberdachungen geeignet?

Neben den individuellen Ausmaßen unterscheiden sich Terrassenüberdachungen in erster Linie beim Material des Ober- und Unterbaus. Dort bestimmt man das Erscheinungsbild des Dachs und legt fest, ob das Material undurchlässig in Bezug auf Licht oder durchsichtig sein soll. Für die Sommerzeit sind lichtundurchlässige Überdachungen aus Leimholz oder Metall optimal geeignet, weil diese vor starker Einstrahlung der Sonne schützen – dafür wird es dort zur Herbstzeit und während des Winters aber noch kälter. Transparente Dächer aus Glas oder Plastik lassen mehr Licht der seltenen Herbst- und Wintersonne auf die Terrasse, auf diese Weise kann sich eine angenehme Stauwärme ansammeln.

 

Benötigt man eine Baugenehmigung für die Überdachung?

Im Baurecht gelten Überdachungen von Terrassen als eine Um- beziehungsweise Anbaumaßnahme. Aus diesem Grund sollte man sich auf jeden Fall beim Bauamt über die rechtliche Lage in der betreffenden Stadt entsprechend informieren: Noch dazu kommen in einigen Städten und Gemeinden noch eigene Regelungen dazu. Das betreffende Bauamt erteilt eine verbindliche Information über die Grundlagen für die Errichtung einer Überdachung der Terrasse. Diese kann auf dreierlei Arten ausfallen: Das Amt kann die Errichtung entweder ohne weiteres gestatten, vom Eigentümer nur eine einfache Meldung der Umbaumaßnahme fordern oder man muss eine offizielle Genehmigung des Baus beantragen.

 

Wie hoch sollte eine Überdachung der Terrasse sein?

Es empfiehlt sich eine Höhe von 2,60 m, damit sich größer gewachsene Personen ohne Probleme auf der Terrasse aufhalten können. Auf einer solchen Höhe bleibt noch dazu Platz für zusätzliche Beleuchtungskörper und Dekorelemente unter der Terrassenüberdachung. Für den passenden Eindruck sollte die Höhe der Überdachung auf jeden Fall zum Gesamtbild des Gebäudes passen.

 

Welche Materialien sind für die Überdachung einer Terrasse geeignet?

 

Bei Überdachungen von Terrassen kann man aus unterschiedlichen Materialien für die Wunschoptik auswählen. Die Materialien entscheiden unter andere über die Durchlässigkeit von Licht der Terrassenüberdachung: Bei zahlreichen Besitzern von Terrassen ist Holz als natürlicher Baustoff überaus beliebt. Leimholz besteht aus einigen fest miteinander verleimten Schichten, was es überaus robust und sicher vor eventuellen Rissen macht. Große Stabilität und schöne Optik bietet Metall als Material, das ausgezeichnet zu einem Unterbau mit Pfosten aus gleichem Material passt. Überdachungen der Terrasse aus Glas werden in erster Linie für Bausätze angepasst und passen zu Pfosten aus Alu und anderen Metallen.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Sonnenschutztechnik Pentza finden.


Teilen