Professionelle Pflasterarbeiten werten Haus und Hof auf

Welche Anforderungen gehören zu den Pflasterarbeiten?
Die Pflasterarbeiten beinhalten zunächst einen Entwurf, dann erfolgt die Herstellung sowie die Erhaltung von Wegen und Straßen. Dieses verläuft in der Regel beim Garten- sowie Landschaftsbau mit Pflaster aus Naturstein oder Beton. Um eine natürliche Gestaltung zu erhalten, wird auch mit Rohstoffen wie Mulch gearbeitet. Pflasterarbeiten schließen aber auch Treppen- und Parkplatzbau sowie Oberflächensanierung mit ein. Öffentliche Anlagen, aber auch private Gärten sind mit gepflasterten Wegen durchzogen, um einen trittsicheren Weg zu bieten.

Zu Arbeitsbeginn berechnet ein Landschaftsbauer die Flächen, welche zu verlegen sind, und entscheidet sich dann für die verschiedenen Materialien. Diese werden je nach geplantem Vorhaben und Belastung ausgesucht, weiter informiert er über erforderliche Genehmigungen und die Arbeit des Verlegens. In der Regel werden für Privatgrundstücke, sollte die Bausubstanz nicht verändert werden, keine Genehmigungen erforderlich sein. Jedoch können für Häuser, welche unter Denkmalschutz stehen, Ausnahmen bestehen.

Sowie die Planung beendet ist, geht es an die Umsetzung dieser Arbeiten, wofür das verplante Areal vorbereitet und danach abgesteckt wird. Hierfür benötigt der Landschaftsbauer Geräte, welche das Gefälle berechnen können. Sodass garantiert werden kann, dass der Abfluss des Wassers richtig verläuft. Aber auch das Präparieren des Untergrunds sowie die Verlegung von Pflastersteinen oder auch Platten muss mit einer sauberen und gewissenhaften Arbeit erledigt werden.

Bei der Ausführung solcher Arbeiten überkreuzen sich oft die Aufgabenbereiche von zulassungspflichtigen Straßenbauern und Landschaftsgärtnern. Letztere dürfen in privaten und öffentlichen Wohngrundstücken sowie in Außen- und Parkanlagen Landschafts- und Wegebau ausführen, auch hier ist die Örtlichkeit entscheidend. Der Bau einer Terrasse kann von einem ausgebildeten Landschaftsgärtner ausgeführt werden. Egal ob eine schlichte Einfahrt oder einen Gartenweg, durch die passenden Rohstoffe können sämtliche persönliche Wohnbereiche aufgewertet werden. So stehen bei Terrassen Natursteine im Vordergrund, welche allerdings von einem Fachmann verlegt werden sollten, da handwerkliches Geschick erforderlich ist.

Viele Privatpersonen möchten aber ihre Terrasse gerne selbst pflastern, allerdings sollte dies besser von einem Garten- oder Landschaftsbauer übernommen werden. Denn nur so können hässliche Mängel längerfristig vermieden werden. Mit den Fachkenntnissen eines Landschaftsbauers können falsch verlegte Pflasterflächen und somit eventuelle entstehenden Feuchtigkeitsschäden an der Hauswand vermieden werden. Auch sollte bei der Arbeit mit Pflastersteinen beachtet werden, dass die Belastung nicht zu hoch wird, um Schäden zu vermeiden.

Wichtig bei diesen Arbeiten ist, dass der Kies für den Untergrund die richtige Stärke besitzt, um Frostschäden entgegenzusetzen. Dass der Boden wasserdurchlässig, und ein leichtes Gefälle hat, um Staunässe zu vermeiden. Daher ist es bedeutend, sich von einer professionellen Fachkraft beraten und diese Arbeiten durchführen zu lassen, um eventuellen Langzeitschäden aus dem Wege zu gehen.

Weitere Informationen zum Thema Pflasterarbeiten finden Sie auf Webseiten wie z. B. LEON - die Gartenprofis.


Teilen