Vorteile, sich eine Bewässerungsanlage installieren zu lassen

Viele Balkon- und Gartenbesitzer kennen es: Gerade in den warmen Sommermonaten gehört der Dienst an der Gießkanne oder dem Wasserschlauch zum Wässern der Pflanzen zum Alltag. Problematisch wird das Ganze zusätzlich während der Urlaubszeit. Fährt man für mehrere Tage weg, dann müssen meist Freunde, Verwandte oder Nachbarn als Gießhelfer tätig werden.

Wem das auf Dauer zu viel wird, der sollte sich eine Bewässerungsanlage installieren lassen durch beispielsweise RS Bewässerungstechnik. Neben der zeitlichen Ersparnis hilft diese auch dabei, den Wasserverbrauch selbst zu reduzieren und das Pflanzenwachstum nachhaltig zu verbessern. Erreicht wird dies durch Einhaltung des optimalen Gießzeitpunktes und der bedarfsgerechten Gießwassermenge. So ist es beispielsweise möglich, den Gießzeitpunkt gezielt in den Morgenstunden zu wählen. Zu dieser Zeit ist der Boden durch den Morgentau meist noch etwas angefeuchtet, was dazu beiträgt, dass das Gießwasser besser in das Erdreich einziehen kann. Dadurch werden eine übermäßige Pfützenbildung und somit Verdampfungsverluste reduziert bzw. vermieden. Auf Wunsch kann diese bedarfsgerechte Bewässerung noch weiter optimiert werden. In diesem Fall werden an den jeweiligen Bewässerungsspots Feuchtigkeitssensoren angebracht. Diese messen den Feuchtigkeitswert des Erdreiches – unterschreitet dieser letztlich einen vorher eingestellten Grenzwert, startet die Bewässerung vollautomatisch. Dies trägt nicht nur für ein optimiertes Pflanzenwachstum bei, sondern schont am Ende auch den Geldbeutel.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Bewässerungsanlage mit einem Bewässerungscomputer ausgestattet ist. Dieser wird in der Regel zwischen die Wasserversorgung und das Hauptverteilerrohr der Bewässerungsanlage geschaltet. Zudem kann er meist autark über kleine Solarpaneele in Verbindung mit Batterien oder einem Akku betrieben werden. Mit der Installation eines Bewässerungscomputers ist es auch möglich, die Bewässerungsanlage in das Smart-Gardening-Netzwerk einzubinden. Über eine zentrale App lassen sich so alle „smarten“ Geräte rund um den Garten wie Mähroboter und Bewässerungsanlage steuern. Als Wasserversorgung für die Bewässerungsanlage kann entweder direkt der Frischwasseranschluss des Hauses dienen oder alternativ das Wasserreservoir eines Brunnens oder einer Zisterne. Dabei brauchen Pflanzenfreunde auch nicht auf das obligatorische Düngen ihrer Lieblinge zu verzichten: Mit speziellen Beimischgeräten ist es möglich, dem Gießwasser anhand einer vorher festgelegten Dosierung Flüssigdünger beizumischen. Auch das Düngeintervall kann dabei bedarfsgerecht programmiert werden.

Wenn es schließlich daran geht, sich eine Bewässerungsanlage installieren zu lassen, dann müssen Anzahl und Ausführung der Bewässerungsspots und Durchmesser des Verlegerohres und der einzelnen Verteilerrohre genau aufeinander abgestimmt werden und zum jeweiligen Anwendungsfall passen. Als Bewässerungselemente kommen dabei typischerweise Sprüher, Sprinkler oder Tropfschläuche zum Einsatz. So kann beispielsweise ein Tropfschlauch zur Bewässerung von Kübelpflanzen dienen, während sich ein Versenkregner optimal zur Bewässerung einer größeren Rasenfläche eignet.

Der Einbau des Bewässerungssystems ist dabei in neu anzulegenden wie auch bestehenden Gartenanlagen möglich. Wichtig ist es, dass während der Installation ein entsprechender Verlegeplan erstellt wird. Dieser sollte alle verbauten Leitungen und Bewässerungselemente mit deren ungefähren Standorten zeigen.


Teilen