Gartenholz – für Terrasse, Beet und Sichtschutz

Gartenholz, wie man es bei der Holzwerke Gleitsmann GmbH kaufen kann, gestaltet jeden Garten. Es strahlt Gemütlichkeit und Harmonie aus. Da Holz einst ein Bestandteil einer lebenden Pflanze war, bildet es fließende Übergänge zur Terrasse, Rasen oder Sommerblumenbeeten. Hölzerne Gartenmöbel wirken warm. Fassadenprofile verändern entscheidend die Optik eines Hauses.

Holz war früher das Baumaterial. Daraus wurden Häuser, Kirchen und militärische Einrichtungen gebaut. Über die Römer kam die Architektur mit robusten und Jahrtausende Jahre haltenden Stein zu uns. Nach der Ära der Südländer verschwand die Steinbauweise für ein paar Jahrhunderte aus unserem Land. Da Stein regelrecht unverrottbar ist, setzte sich trotzdem das Bauen mit Steinen, Mörtel und Ziegel gegenüber Holz durch. Das Bauen mit Holz verschwand nie ganz. Das Material ist leicht zu bearbeiten, tragfähig und lässt sich heute mit allen Farbtönen anstreichen.

Bäume bestehen aus Holz. Sie wachsen im Laufe des Jahres nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite. Unsere einheimischen Bäume bieten Hölzer mit Jahresringen. Diese dekorativen Streifen im Holz entstehen, da Bäume im Winter ruhen, ihre Fotosynthese einstellen und erst wieder im Frühjahr durchstarten. Pflanzen sind in der Lage, Sonnenlicht in Zucker umzuwandeln, Kohlendioxid zu binden und Wasser abzugeben.

Bäume und deren Hölzer besitzen unterschiedliche mechanisch-physikalische Merkmale, wie Biegefestigkeit, Drehfestigkeit und Zugfestigkeit. Dazu gehören auch Härteeigenschaften. Weichholz ist im Allgemeinen nicht so robust wie Hartholz. Je mehr ein Holz beansprucht wird, umso härter sollte es sein. Die Härtebestimmung von Holz erfolgt nach dem Kugeldruck-Messverfahren nach Brinell.

Tropenhölzer sind von Natur aus langlebiger als einheimische Holzarten. Eine Übersicht darüber bieten Dauerhaftigkeitsklassen des Holzes, welche in der DIN-EN 350-2 ermittelt werden. Hölzer, die in die Klasse 1 eingeteilt werden, halten sehr lange und Produkte aus diesem Holz bestehen mindestens 25 Jahre. Weniger als 5 Jahre überdauern beispielsweise Holzmaterialien aus Birke, Ahorn oder Buche. Sie, sind in der Klasse 5 zu finden.

Gartenholz ist unserem Klima ausgesetzt. So muss es im Winter Frost aushalten, im Freien stehend Schnee und Eis erdulden und im Sommer praller Sonne und Hitze widerstehen. Hat das Baumaterial Kontakt zur Erde, wird es von dort mit Bakterien und Pilzen angegriffen. In der freien Natur, ohne jeglichen Schutz, verrottet Totholz innerhalb weniger Jahre. Mikroorganismen, Käferlarven und Insekten ernähren sich von Holz.

Unsere Vorfahren versuchten, Holz mithilfe von Feuer haltbar zu machen. Nur die Oberfläche wurde leicht angekokelt. Dabei bilden sich teerartige Substanzen mit pilztötender Wirkungen. Außerdem wird der äußeren Schicht das Wasser entzogen, die Mikroorganismen zum Leben brauchen. Selbst heute, beim Setzen von Holzzaunpfählen in den Boden oder um Höhenunterschiede mit Holz zu überwinden oder bei der Restaurierung historischen Pfahlbauten eignet sich das Ankohlen.


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