Fassadenverblender - über Funktion und Ästhetik

Ein Fassadenverblender kann in vielerlei Hinsicht eine interessante Alternative zu den traditionellen Klinker- oder Putzfassaden sein. Er überzeugt nicht nur bei seine vielfältigen, gestalterischen Anwendungsmöglichkeiten, bei der allerhand unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen können, sondern schützt das Eigenheim ganz nebenbei vor Feuchtigkeits- und Witterungseinflüssen, reduziert generell den Pflegeaufwand eines Gebäudes, kann durch Vermeidung von Wärmebrücken die Heizkosten reduzieren und ist, darüber hinaus, auch sehr langlebig.

Fassadenverblendung bedeutet, das gewählte Material über ein tragendes Gerüst vor der Außenhülle des bestehenden Gebäudes zu verbauen; es wird von Dachdeckern montiert. Materialien, welche für diesen Zweck gewählt werden können, sind z. B. widerstandsfähige Natursteine, wie Granit, Marmor oder Sandstein.

Während der Schiefer, ebenfalls ein Naturgestein, etwas kostenintensiver einzeln gesetzt werden muss, können diese drei Steinarten als Fassadenelemente erworben werden, welche, dank eines rückseitigen Verbundsystems, den Anbau beschleunigen, Arbeitsaufwand und auch Kosten sparen.

Alternativ zu den Natursteinen bieten sich unterschiedliche Färbungen von Klinkersteinen, klassisches Holz oder sogar Kunststoff und Metall als Fassadenverblender an. Bei Klinkerstein handelt es sich um einen künstlichen Stein, weil er, wie Ziegel, gebrannt wird.

Ähnlich der Fassadenelemente der oben aufgezählten Natursteine, kann der Klinker als zusammenhängende Paneele verbaut werden. Hier wird ebenfalls eine mühselige Einzelsteinverlegung mit Mörtel vermieden und Zeit- und Geldkosten werden reduziert: Eine Wärmedämmung ist bereits integriert, dazu kommt, dass Klinker äußerst frostsicher ist.

Eine Brücke zwischen künstlich Erschaffenem zur Natur schlägt das Holz. Es sorgt, wegen seiner unterschiedlichen Maserung, für Abwechslung in einer sonst möglicherweise eintönig wirkenden Fassade, strahlt eine angenehme Wärme aus und lässt sich auch zur modernen Architektur interessant und spannend kombinieren. Verblendet wird die Hauswand mit einzelnen Holzlatten oder -schindeln.

Wer sich für eine Holzfassade entscheidet, sollte jedoch bedenken, dass diese eine vergleichsweise geringe Lebensdauer aufweist und regelmäßig mit Holzschutzmitteln behandelt werden sollte. Holz bedarf viel Pflege, um auch nach ein paar Jahren mit naturgetreuer Optik zu überzeugen.

Dahingegen kann sich eine Metallverblendung nicht nur aus ästhetischen Gründen als attraktiv gestalten. So ist Aluminium im hohen Maße witterungsbeständig und, im Gegensatz zu Holz oder Stein, sehr leicht. Der Anbau erfolgt in der Regel als hinterlüftete Fassade, was bedeutet, dass die zusätzliche Anbringung einer Dämmung nicht in Betracht gezogen werden muss. Sehr leicht ist auch der Kunststoff.

Dieser ist langlebiger als Holz und kostengünstiger als Steinfassaden. Außerdem ist er in solch einer Vielzahl an Farben, Formen und Größen erhältlich, dass sich hier keine allzu großen Schwierigkeiten darstellen sollten, die eigenen Vorstellungen, die Optik betreffend, zu erfüllen.

An die Hauswanddämmung muss auch bei dieser Wahl nicht extra gedacht werden. Doch welche Fassade auch immer den persönlichen Geschmack am besten trifft – es gibt eine Unmenge an Unternehmen, welche bei der Produktberatung oder dem Aufbau einer solchen Fassadenverblendung zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel delport - Flachverblender Inh. Ingrid Haarmann.

Dabei hat der Interessent die Wahl, ob er sich das präferierte Produkt aus einem breit gefächerten Sortiment einer reinen Lieferantenfirma bestellt und die Wunschfassade via Marke Eigenbau erstellt, oder sich nach einem regional ansässigen, kleinen und gegebenenfalls spezialisierten Handwerksbetrieb von Dachdeckern entscheidet, der die Fassadenverblendung für ihn schlussendlich fix und fertig verbaut.


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